Im Glas präsentiert sich der Wein in einem mittleren zitronengelb mit mittlerer Viskosität. In der Nase sind sofort exotische Nuancen von Passionsfrucht, gepaart mit reifen Apfelaromen zu erkennen. Am Gaumen wird die tropische Frucht noch intensiver und fein-herbe Noten von Grapefruit und ein Hauch Blütenhonig kommen hinzu. Die Säurestruktur ist sehr elegant und harmonisch integriert. Auffallend ist die Mineralität des Weines, welche sich an den hinteren Zungenrändern extrem bemerkbar macht und im Nachhall noch lange zu spüren ist.
Zum Weingut:
Bei diesem Weingut bedarf es eigentlich keinerlei großer Worte. Jeder Weinliebhaber kennt wohl das Weingut Klaus-Peter Keller, welches heute bereits in der 10. Generation seit dem Jahr 1789 existiert. Der Familienbetrieb, in dem bereits Sohn Felix kräftig mitmischt, hat sich einen unglaublichen Ruf in der Weinwelt erarbeitet und liefert seine Weine sogar bis nach London in den Buckingham Palace. Vor allem die Rieslinge finden großen Anklang und sind das Aushängeschild des Weinguts, allerdings sorgen die Roten auch für immer mehr Schlagzeilen. Solch ein Qualitätsniveau lässt sich nur durch extrem viel Herzblut, Leidenschaft und Zusammenhalt in der Familie über Jahre hinweg halten.
