Im Glas hat die Cuvée ein dunkles rubinrot mit violetten Reflexen und einer mittleren bis hohen Viskosität. In der Nase entfalten sich dunkle Aromen von Brombeeren und Herzkirschconfit, welche von einer feinen Kräuterwürze unterlegt sind. Am Gaumen wird die Aromatik etwas vielfältiger und filigrane Noten von roten Johannisbeeren und einem Hauch Bourbon-Vanille kommen hinzu. Gerbstoffe und Säure sind noch spürbar und etwas kantig, was jedoch mit zunehmender Flaschenreife harmonischer werden wird. Der Nachhall ist sehr lang und hinterlässt ein wohliges Mundgefühl.
Zum Weingut:
Die Geschichte des Weinguts Gesellmann reicht bis ins Jahr 1767 zurück. Seitdem hat jede Generation seine Erfahrungen weitergegeben und den Weinstil des Hauses mitgeprägt. Als einer der Ersten setzte Engelbert Gesellmann internationale Rebsorten in seine Weingärten und führte das Barrique-Fass in seinem Keller ein. Dies hatte großen Erfolg und prägte nachhaltig den Weinbau in der Region. Um Jahr für Jahr beste Qualitäten auf die Flasche bringen zu können ist eine Handarbeit, naturnaher Weinbau und modernste Kellertechnik nicht wegzudenken.